Die Weisheit der Ureinwohner: was ich von den indigenen Völkern für unsere Zukunft gelernt habe!
In: Reihe asupoleng HH
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In: Reihe asupoleng HH
In: Brasilien-Nachrichten, Band 16, Heft 113, S. 1-56
ISSN: 0173-6582
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In: Schriftenreihe des Instituts für Iberoamerika-Kunde, Hamburg 45
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In: DED-Brief: Zeitschrift des Deutschen Entwicklungsdienstes, Band 45, Heft 2, S. 1-43
Wiesemann, Frank: Indonesien - ein Projekt, das Wurzeln schlägt Pollmann, Michael: Peru - Umwelt und Menschen zu ihrem Recht verhelfen Lüthi, Daniel: Bloivien - Hightech aus dem Hochland Bucher, Johanna ; Kube, Beate: Das Leistungsangebot des DED zur Stärkung indigener Völker Adamczyk, Christiane: Ruanda - integriert oder marginalisiert? Lenhardt, Kathrin: Australien - die ''Stolen Generation'' erfährt Wiedergutmachung Spohn, Silke ; Gambon, Helen: KIVLAK - vom Ansatz zur Umsetzung Schikora, Jan ; Friedhoff, Heike: Brasilien - die Völker des Nordostens kämpfen für ihre Rechte Oberfrank, Thomas: Bolivien - frei sein, ohne Herren Schenck, Klaus: Ecuador - die Hüter des Regenwalds Hofmann, Matthäus: Ecuador - Fortbildung für Führungskräfte Eberlein, Michael: Guatemala - Maya-Recht zwischen Kriegsfolgen und Globalisierung Elbers, Jörg: Lateinamerika - einen Schritt weiter Stanzel, Romy: ZFD - indigene Rechte gewaltfrei erkämpfen Moor, Paula: Tadschikistan - die Seele im Lehmkörper Berkemeier, Agnes: Palästina - als Beduine das Gesicht verlieren Poma, Sara Poma: Vietnam - durch Zusammenhalt mehr Gehör finden Bangert, Yvonne: Nordamerika - "dieses Land ist unsere Heimat"
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In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 18, Heft 2, S. 223-233
ISSN: 0323-3790
Der Aufsatz befaßt sich mit den UNO-Aktivitäten bezüglich der folgenden Rechte von Ureinwohnern: Das Recht auf Selbstdefinition, auf Nichtdiskriminierung, auf traditionellen Landbesitz und Besitz der Ressourcen, auf eigene Sprache, Bildung, Kultur und Religion, das Recht auf eigene Gesetze und Bräuche und das Recht auf Selbstbestimmung. Die dargestellten Rechte von Ureinwohner-Völkern sind weithin noch Rechtsforderungen, die erheblich von ihrer Realisierung entfernt sind. (DÜI-Sen)
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In: Jahrbuch Menschenrechte, Band 2006, Heft jg
ISSN: 2310-886X
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 2, S. 125-140
ISSN: 1619-1684
"Indigene Völker und ihre soziopolitischen Organisationen haben zunehmend Bedeutung in der politischen Arena in Lateinamerika entwickelt. Untersucht werden, welche Handlungsorientierungen die Indigenen im politischen Feld leiten, welches Verständnis von Teilhabe an Entscheidungsfindungsprozessen sowie der Praxis in indigenen Gemeinschaften und ihren Interessenvertretungen vorherrscht und wie es sich mit den internen Strukturen und Normen innerhalb der eigenständigen Organisationen verhält. Der Text soll eine Einsicht in die komplexen Beziehungen zwischen Tradition und Moderne in indigenen Organisationen sowie das spezifische Verständnis von Demokratie vermitteln." (Autorenreferat)
Der Druck auf die indigenen Völker Lateinamerikas steigt bis hin zur Existenzbedrohung. Die linkspopulistische Regierung Mexikos setzt sich ebenso wenig für die Interessen der Indigenen ein wie die konservative Übergangsregierung in Bolivien. Brasiliens rechtsradikaler Präsident betreibt gar eine offene Assimilierungspolitik. Als neue Bedrohung kommt nun das Coronavirus hinzu, auf das die isoliert lebenden Völker immunologisch nicht vorbereitet sind.
Der eingeschränkte Zugang zu Gesundheitsdiensten und fehlende Intensivbetreuungskapazitäten erweisen sich während der Coronakrise in schwer zugänglichen Indigenengebieten als verhängnisvoll. Indigenenverbände befürchten, dass COVID-19 zur Ausrottung einiger indigener Völker führen kann.
Lateinamerikas indigene Völker sind eine bevorzugte Zielscheibe schwerer Menschenrechtsverletzungen. In Brasilien wurden allein in den letzten zwei Jahren mindestens 163 Indigene im Kontext von Landkonflikten getötet. In Bolivien erschoss das Militär bei Antiregierungsprotesten 36 überwiegend indigene Unterstützer des Ex-Präsidenten Evo Morales. Und im mexikanischen Chiapas leben derzeit etwa 5.000 überwiegend indigene Vertriebene in improvisierten Camps.
Zwar bezeichnen sich Mexiko und Bolivien in ihren Verfassungen als plurikulturelle Nation bzw. als plurinationaler Staat. Doch in der Realität werden indigene Rechte zunehmend ausgehöhlt, um den Ausbau von Infrastruktur, Landwirtschaft und Rohstoffabbau in indigenen Gebieten voranzutreiben. Besonders perfide zeigt sich dabei Brasiliens Präsident Bolsonaro, indem er die Indigenenschutzbehörde unter die Leitung eines Agrarlobbyisten stellt.
Die Bundesregierung und die Europäische Union sollten es trotz der Fokussierung auf das eigene Coronavirus-Management nicht versäumen, auf die besorgniserregende Lage der indigenen Völker zu reagieren. Um ein Massensterben durch COVID-19 abzuwenden, müsste die WHO umgehend den Transport medizinischen Personals und Behandlungsinfrastruktur in die teils schwer zugänglichen Gebiete koordinieren.
In: Süd-Asien: Zeitschrift des Südasienbüro e.V, Band 14, Heft 3, S. 51-54
ISSN: 0933-5196
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In: Concilium 55. Jahrgang, Heft 4 (Oktober 2019)
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2, S. 392-407
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Das Selbstbestimmungsrecht der Völker
In: Europa ethnica: Zeitschrift für Minderheitenfragen ; mit offiziellen Mitteilungen d. Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen, Band 66, Heft 3/4, S. 82-97
ISSN: 0014-2492
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In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 4, Heft 2, S. 98-126
ISSN: 1864-6492
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